Am vergangenen Wochenende haben die Hubschrauberstaffel der sächsischen Polizei und die Feuerwehr den gemeinsamen Einsatz bei einem Waldbrand in unwegsamen Gelände geprobt. Dabei ist zum ersten Mal auch ein Hubschrauber vom Typ EC 135 zum Einsatz gekommen. Ziel war dabei nicht vorrangig das Löschen aus der Luft, sondern der Transport von Ausrüstung. An einem 15 Meter langem Seil wurde ein Außenbehälter manövriert, mit welchem man die Ausrüstung der Feuerwehr an den simulierten Brandort beförderte. In diesem Behälter wurden beispielsweise wasserführende Armaturen, Schläuche und Versorgungsmaterial untergebracht, aber auch Wasserkanister, die man bodengebunden unmöglich transportieren könnte. Neben Pilot, Copilot und Flugtechnikerin waren auch Flughelfer der Feuerwehr mit in die Übung eingebunden. Doch das geübte wird so schnell noch nicht im Ernstfall angewandt. Wie die Polizei Sachsen auf ihrer Facebook-Seite berichtet, wird es noch etwas dauern, bis der Polizeihubschrauber die Feuerwehren so wie bei dieser Übung unterstützen kann.