Wilthen: Gemeindefeuerwehr übt den Ernstfall

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Für die Kameraden der Feuerwehren aus Wilthen und Tautewalde dürfte der Adrenalinpegel am Samstag Nachmittag für einen kurzen Moment gestiegen sein, also um etwa 15 Uhr die Piepser und Sirenen ertönten. Gemeldet wurde eine brennende Lagerhalle mit angrenzendem Bürotrakt auf dem Gelände einer Baufirma in Wilthen. Mit sechs Fahrzeugen und mehr als 20 Einsatzkräften rückten die Feuerwehrleute an. Dichter Qualm drang bereits aus den Toren der Lagerhalle. Doch nicht etwa weil diese brannte – sondern weil eine Nebelmaschine für ordentlich Dampf sorgte. Gemeindewehrleiter und Kreisbrandmeister hatten das Szenario gestaltet und die Kameraden zu einer geheimen Übung alarmieren lassen. Unter schwerem Atemschutz galt es Personen zu retten. Eine Wasserversorgung über eine lange Wegestrecke wurde aufgebaut, der Hubsteiger in Stellung gebracht. Auch das Belüften des Gebäudes wurde geprobt. Letztendlich konnten alle Teilnehmer mit einem positiven Fazit nach Hause gehen. Schwachstellen wurden aufgedeckt und die Zusammenarbeit der Kräfte gefestigt. (RL)