Neusalza-Spremberg: Feueralarm in Schule

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Alarm am Donnerstag Abend um 18:04 Uhr in Neusalza-Spremberg: Qualm dringt aus den Fenstern der Pestalozzi-Mittelschule. Sofort werden die Feuerwehren aus Neusalza-Spremberg, Friedersdorf, Schönbach, Ebersbach und Oppach gerufen. Mit Blaulicht und Martinshorn eilen die Kameraden heran, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Vor Ort warten bereits Brand- und Katastrophenschutzspezialisten – es handelt sich um eine Übung. Dennoch läuft alles wie im echten Einsatz: Trupps rüsten sich mit schwerem Atemschutz aus, Hydranten werden mit Standrohren bestückt, Schläuche werden ausgerollt. Jeder Handgriff sitzt. Während aus den oberen Stockwerken um Hilfe gerufen wird, bringt man auf dem Schulhof die Drehleiter in Stellung. Die ersten Angriffstrupps sind bereits im Erdgeschoss zur Menschenrettung unterwegs und bringen die ersten Verletzten ins Freie. Immer mit der Gewissheit, dass die Atemschutzüberwachung auf die Druckluft aufpasst. Bei dem lauten Fiepton der Brandmeldeanlage der Schule jedoch gar nicht so einfach, über das Funkgerät durch die Maske den aktuellen Druck durchzugeben, dass es der Gegenüber auch versteht. Alles in Allem läuft die Übung jedoch super – einzelne Schwachstellen werden aufgedeckt. Doch das ist ja auch der Sinn einer solchen Maßnahme. Immer wieder notieren die „Schiedsrichter“ Positives und Negatives, was am Ende der Übung gemeinsam ausgewertet wird. Fest steht: Die Kameraden sind auf den Ernstfall bestens vorbereitet. Bleibt zu hoffen, dass dieser so schnell nicht eintreten wird. (RL)

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