Am Montag, den 21. Juli, beginnt die 14. Ausbildungswoche der Jugendfeuerwehr. Dafür stellt das Innenministerium der Jugendfeuerwehr Sachsen auch in diesem Jahr wieder die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Nardt kostenfrei zur Verfügung. Diese bundesweit einzigartige Unterstützung ermöglicht dem Feuerwehrnachwuchs das Erlangen der höchsten Leistungsbewertung, die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr. Innenminister Markus Ulbig: „Die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr sind unsere Feuerwehrleute von morgen. Damit die Teilnehmer im Wettkampf Höchstleistungen bringen können, sorgen wir für den besten Rahmen.“ In der Leistungsbewertung gilt es, in zusammengestellten Gruppen einen Löschangriff, eine Schnelligkeitsübung als feuerwehrtechnische Übung, einen Wissenstest sowie einen Sporttest, bestehend aus einem 1.500-Meter- Staffellauf und dem Kugelstoßen, zu absolvieren. An der Ausbildungswoche nehmen in diesem Jahr 104 Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren teil. Neben den Wettkämpfen bietet ein interessantes Rahmenprogramm eine Menge Abwechslung. So wird den Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet, die Strukturen und Abläufe an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule kennenzulernen sowie mit den Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Zudem gibt es eine Exkursion in den nahe gelegenen Tagebau. Durch die Vorstellung der Reiterstaffel der sächsischen Polizei sowie einer Diskussionsrunde mit einem Jugendrichter, wird den Teilnehmern auch die Gelegenheit gegeben, Einblicke in weitere Berufsfelder zu gewinnen. Einen weiteren Höhepunkt bildet der bunte Abschlussabend. [Symbolbild | SMI]