Nachdem im vergangenem Jahr im April die Leiche eines Kleinkindes in Nardt bei Hoyerswerda gefunden wurde, hat man jetzt überraschend die Ermittlungen dazu eingestellt. Wie Radiolausitz berichtet, bestehe kein hinreichender Tatverdacht mehr. Zwar seien verschiedene Verdachtsmomente übrig geblieben, jedoch war die Leiche so stark verwest, dass die Gerichtsmedizin nicht zu 100 Prozent nachweisen konnte, ob das Kind nach seiner Geburt gelebt habe. Nach intensiver Suche konnte im vergangenem Jahr die Mutter des Kindes ausfindig gemacht werden. Zu einer Verurteilung wird es jedoch nicht kommen, die 22-jährige Frau streitet die Tat noch immer ab.