Die Freiwillige Feuerwehr Eibau wurde am Freitag Abend zu einem Wohnhaus auf die Hauptstraße alarmiert. Anwohner hatten hier einen starken Gasgeruch wahrgenommen. Nach einer Lageerkundung vor Ort konnte die Quelle schnell ausfindig gemacht und ein weiteres Austreten verhindert werden. Die zwei 58- und 61-jährigen Bewohner wurden jedoch mit einer Kohlenmonoxidvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Ursache war ein verstopftes Ofenrohr. Wie Radiolausitz berichtet, habe der Rauch eines Dauerbrandofens nicht durch ein Verbindungsrohr ziehen können, sodass die gefährlichen Rauchgase zurückschlugen und sich im Haus ausbreiteten. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung.
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