Im Rahmen des von der Sächsischen Staatskanzlei und der Großen Kreisstadt Weißwasser geförderten Demografieprojektes „Zukunft Brandschutz“ trafen sich in der vorigen Woche wichtige Akteure in Dresden. Eingeladen hatte als Projektträger der Stadtverein Weißwasser e.V., vertreten durch dessen Vorsitzenden Frank Schwarzkopf, gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Weißwasser, vertreten durch dessen Wehrleiter Gerd Preußing und Projektkoordinator Jens Glasewald. Der Einladung waren der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Karsten Saack, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren, Andreas Rümpel, sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Görlitz, Peter Eichler, gefolgt. Dieser fand deutliche Worte zur Situation der Feuerwehren in etlichen ländlichen Regionen. Im mehrstündigen sehr konstruktiv geführten Fachgespräch in den Räumen der für das Projekt tätigen Rechtsanwaltskanzlei Petersen Hardrath wurde grundsätzliche Übereinstimmung zu möglichen Lösungsansätzen für wesentliche Schwerpunktaufgaben erzielt. Die nächste Zusammenkunft, zu der weitere Experten eingeladen werden, wird im Objekt der Berufsfeuerwehr Dresden stattfinden. Voraussichtlich im Dezember dieses Jahres können erste Ergebnisse der Projektgruppenarbeit veröffentlicht werden. Zusammenfassend stellte Gerd Preußing am Ende der Zusammenkunft fest, dass das Projektziel, die Sicherung und ggf. Verbesserung des Brandschutzes in vielen ländlichen Regionen, nur durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Verantwortungsträger zu gewährleisten ist. (Jens Glasewald, FW Weißwasser)