Ein schweres Erdbeben hat am Mittwoch Griechenland heimgesucht. Etwa 350 Kilometer von Athen entfernt soll das Epizentrum gelegen haben, bei dem eine Stärke von 6,3 gemessen wurden. Außerdem habe es weitere Nachbeben gegeben, eines davon erreichte eine Stärke von 5,7. Menschen strömten auf die Straßen und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Viele Häuser wurden beschädigt oder sogar zerstört. Das Hauptbeben war auch in anderen Ländern spürbar, beispielsweise in Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Türkei und selbst in Italien. Erdbeben sind in dieser Region keine Seltenheit, meistens ereignen sich die Beben aber nicht auf dem Festland oder sind nicht so stark wie diesmal. Berichte über Verletzte oder Tote liegen noch nicht vor.