Radeberg: Verkehrsberuhigung einmal anders …

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Große Aufregung in den Medien: In der Bierstadt Radeberg wurde der Anschein erweckt, das Thema Verkehrsberuhigung etwas falsch verstanden zu haben. Auf der Mozartstraße wurde im Rahmen einer Fahrbahnsanierung eine Verkehrsinsel gebaut, die eigentlich auf die Straße gehört. Hier müssen Autofahrer einen Bogen fahren und werden so gezwungen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Soweit, so gut. Nun ist es aber passiert, dass die Insel auf den Fußweg, statt auf die Straße gesetzt wurde. 4.000 Euro in den Wind geschossen – sagen die Anwohner. Nach genauerem Hinsehen aber fällt auf: der gepflasterte Streifen ist eigentlich kein Fußweg, sondern eine Mischverkehrsfläche – das heißt, auch Autos können hier drüber fahren. Dennoch ist es für Fußgänger kreuzgefährlich. Diese müssen jetzt auf den Asphalt ausweichen. (RL)
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