Oybin: Bergsteiger verunglückt – Rettungshubschrauber im Einsatz

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Ein Bergsteiger/Wanderer ist am Samstag Nachmittag im Zitauer Gebirge verunglückt. Der Mann oder die Frau war in Oybin an der großen Felsengasse unterwegs, als er/sie plötzlich 15 Meter in die Tiefe stürtzte. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Die Bergwacht war im Einsatz, ach ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt. Ebenso waren mehrere Beamten der Polizei vor Ort.

Zwei junge Bergsteiger waren am Samstagnachmittag im Zittauer Gebirge zu einer Klettertour unterwegs. Um zu ihrem Kletterfelsen zu gelangen, mussten sie zunächst einen steilen Hang erklimmen. Dies geschah noch ohne angelegter Kletterausrüstung und Sicherung.  Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte hier die 26-Jährige ab und fiel etwa 10 Meter in die Tiefe. Ein Baum, welcher dort auf einem Felsvorsprung wächst, stoppte den Fall. Hier blieb die junge Frau schwer verletzt liegen. Ihr 27-jähriger Begleiter wählte sofort den Notruf. Die Bergwacht leitete die Bergungsmaßnahmen ein. Um in dem schwer zugänglichen Gelände zu der Verletzten zu gelangen, mussten sich  Rettungskräfte abseilen. Nach der Erstversorgung brachte ein Rettungshubschrauber die Frau in ein Klinikum.