Die Jugendfeuerwehren um Oberlichtenau trafen sich am vergangenen Samstag zur traditionellen Keulenbergstafette. Bereits zum 15. Mal traten die Mannschaften der umliegenden Wehren hier gegeneinander an. Auf einer Wanderstrecke von rund 15 Kilometern waren elf Stationen aufgebaut, die es nacheinander zu absolvieren galt. Hier ging es vor allem um Geschicklichkeit, Teamwork und feuerwehrtechnisches Wissen. So musste zum Beispiel ein Wasserglas auf einer Rettungstrage befördert werden, ohne dass etwas verschüttet wurde. „Auch ein Jäger betreibt jedes Jahr eine Station, um den Teilnehmern über das Wild und die Natur auf dem Gebiet des Keulenberges Wissen zu vermitteln“, so Ronald Richter, Standortleiter der Feuerwehr Reichenau. Besonders fit waren die Floriansjünger beim Aufbauen eines Löschangriffs. Hier musste jeder wissen, was er zu tun hat. „Zusätzlich zu den teilnehmenden Jugendfeuerwehren starteten auch Elternmannschaften und Erwachsene“, erzählt Richter weiter. „So können sie gemeinsam mit den Kindern einen schönen Tag erleben.“ Ende der Stationswanderung war letztendlich das Feuerwehrgerätehaus in Höckendorf. Hier konnte der heiße Nachmittag mit der ein oder anderen Abkühlung ausklingen.