Pech für einen Landwirt aus Niederkaina bei Bautzen. Am Freitag Morgen holte er seinen Unimog von der Durchsicht, nach 200 Betriebsstunden hatte man das Fahrzeug auf Mängel geprüft und nichts weiter festgestellt. Dann bestückte man das Fahrzeug mit einer Spritzvorrichtung, um am Vormittag Pflanzenschutzmittel auf einem Feld aufzutragen. Doch hier passierte es: Während der Fahrt über das Rapsfeld beginnt der Laster unter dem Führerhaus zu brennen. Der Fahrer versucht noch mit dem Feuerlöscher zu retten, was zu retten ist, doch er hat keine Chance. Die Flammen breiten sich rasend schnell aus, noch bevor die Feuerwehr da ist, steht der Unimog in Vollbrand. Für die Einsatzkräfte beginnt ein schwieriger Einsatz. Am Ort des Geschehens eingetroffen bleiben die Löschfahrzeuge im Schlamm stecken. Erst nach den Löscharbeiten kann einer weiterer Unimog die schweren Fahrzeuge vom Feld herunter ziehen. Nun prüft die Polizei, wie es zu dem Brand kommen konnte. Eventuell könnte bei der Durchsicht ein Fehler unterlaufen sein, ein sonstiger technischer Defekt wird aber nicht ausgeschlossen. (RL)