Auf der A4 bei Dresden ist am Samstagabend ein LKW in Flammen aufgegangen. Der Milchlaster war zwischen Dresden und Görlitz unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Hermsdorf brach dann das Feuer an der Zugmaschine aus, der Fahrer konnte den Laster noch auf dem Standstreifen abstellen und sich in Sicherheit bringen. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Zugfahrzeug des Tanklasters bereits in Vollbrand, meterhohe Flammen schlugen in den Himmel. Zudem war eine riesige Rauchwolke zu sehen. Die Polizei hatte die Autobahn bereits gesperrt, da explodierende Reifen vorbeifahrende Autofahrer gefährdeten. Die Feuerwehren aus Dresden gingen mit mehreren Trupps unter Atemschutz vor und begannen damit, den Brand zu löschen. Doch es gab ein Problem: auf der Autobahn gibt es keine Hydranten und so musste man mit den Wassertanks der Löschfahrzeuge haushalten. Um effizienter löschen zu können, baute man einen Schaumangriff auf. Der LKW wurde dann mit Löschschaum geflutet, um die Flammen restlos zu ersticken. Währenddessen blieb die A4 in Richtung Osten für mehrere Stunden gesperrt, es bildete sich ein Lager Stau – und das einen Tag vor Heiligabend. Warum der Brand ausbrach ist noch unklar. Ersten Angaben zufolge wurde niemand verletzt.