LKW mit Altreifen in Brand – Autobahn bei Uhyst gesperrt

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Auf der A4 hat es am späten Freitagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Uhyst und Salzenforst in Fahrtrichtung Görlitz einen LKW-Brand gegeben. Die Zugmaschine eines Sattelzuges war aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der LKW stand dabei auf dem Seitenstreifen. Die Flammen griffen rasch auf den Auflieger über und erfassten dort die Ladung: ausgerechnet schwer zu löschende Altreifen! Die Feuerwehr war schnell vor Ort und ergriff sofort Löschmaßnahmen. Zudem begannen die Einsatzkräfte damit, den noch nicht komplett brennenden Auflieger abzuladen und die Reifen zur Seite zu räumen. Denn man wollte versuchen, die Brandlast so gering wie möglich zu halten. Reifen brennen sehr gut und lassen sich schwer löschen. Doch mit Unterstützung vieler umliegender und von weiter weg angerückter Wehren konnte der Brand doch noch schnell eingedämmt werden. Dank der Drehleiter der Berufsfeuerwehr Bautzen wurde auch von oben gelöscht, um an die brennenden Reifen im Auflieger heranzukommen. Dazu musste die Gegenfahrbahn in Richtung Dresden verengt und der Verkehr langsam vorbeigeleitet werden. Zum Löschen selbst setzte man Schaum ein. Um einen kontinuierlichen Schaumeinsatz sicherzustellen wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge nachgefordert. Aus Rauschwitz, Bautzen, Demitz-Thumitz, Neschwitz, Großpostwitz und Rammenau warne zusätzlich zu den Kräften der Gemeinde Burkau noch TLFs angerückt. Doch nicht nur die Feuerwehr war im Einsatz: auch das Technische Hilfswerk aus Bautzen war mit mehreren Fahrzeugen und vielen Helfern vor Ort, um den Verkehr in beiden Richtungen abzusichern und umzuleiten. So konnte die Autobahnpolizei unterstützt werden, welche ebenfalls mit einigen Fahrzeugen vor Ort im Einsatz war. Die Autobahnmeisteri rückte am Abend ebenso noch an. Wie es konkret weitergeht war zu dem Zeitpunkt noch offen. Die Löscharbeiten laufen noch und auch die Bergung wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Die A4 bleibt in Fahrtrichtung Görlitz bis dahin weiter voll gesperrt.