Katastrophengebiet: Einsatzkräfte beschimpft und angegriffen

35
Einsatzkräfte vom THW sollen in der Flutregion beschimpft und angegriffen worden sein. Foto: THW

Bei ihrem Einsatz in den Flutgebieten sind Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk (THW) offenbar beschimpft und angegriffen worden. Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, habe man sich in den betroffenen Gebieten sowohl mit Frustration, als auch mit Beschimpfungen auseinander setzen müssen. Zudem seien THW-Helfer mit Müll beworfen worden. Bei den Tätern soll es sich teilweise um frustrierte Flutopfer gehandelt haben, unter diese hätten sich aber auch Menschen aus der Querdenker-Szene gemischt. Die Einsatzkräfte sollen auch gefilmt und bei ihrer Arbeit kommentiert worden sein. Einen Einsatz abbrechen musste man aber deswegen noch nicht. Vielmehr macht sich Unmut bei den fast ausschließlich ehrenamtlichen Kräften breit. Neben den Beschimpfungen und Angriffen gibt es im Netz auch jede Menge Hetze und Stimmungmache gegen die Helfer von Feuerwehr, THW und Co. Teilweise ist sogar die Rede davon, dass die Einsatzkräfte abwarten, bis andere die Schäden aufgeräumt haben, um nicht selbst aktiv werden zu müssen. Dabei handelt es sich jedoch um Falschmeldungen. Näheres dazu werden wir in Kürze in einem Video erläutern.