Der Großeinsatz beim Waldbrand in der Sächsischen Schweiz dauert weiterhin an. Auch heute sind wieder weit über 600 Kräfte im Einsatz. Mehr als 200 davon verrichten schweißtreibende Löscharbeiten am Grenzweg, direkt an der Grenze zu Tschechien. Mit Handwerkzeugen und Schläuchen legt man Glutnester frei und löscht diese ab. Immer wieder flammen die Glutnester auf und sorgen so für eine weiterhin angespannt Lage. Auch in der Nacht hat es wieder offene Flammen im Brandgebiet gegeben. Der Hubschraubereinsatz wird weiterhin fortgeführt und auch Kräfte aus Bayern und Niedersachsen sind weiter vor Ort im Einsatz.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Am Frienstein und am Kleinen Winterberg sind die Flammen bekämpft worden, man konnte vorläufig „Feuer aus!“ vermelden. Dennoch wird die Lage weiter beobachtet. Der nächste Schritt ist dann das Zurückbauen der Schläuche und des Materials.