Nachdem bereits ein erstes Waldbrandmodul GFFF-V (Ground Forest Fire Fighting using Vehicles) aus NRW nach Griechenland aufgebrochen ist, rücken am Montag auch Einheiten aus Hessen in das Katastrophengebiet aus. Mehr als 160 Kräfte mit 35 Fahrzeugen werden morgen Vormittag starten und voraussichtlich zwei Wochen in Griechenland im Einsatz sein. Ziel sei ersten Informationen zufolge Athen und die Region Attica. Mit dabei sollen auch zehn geländegängige Tanklöschfahrzeuge (TLF) sein.
Nicht nur aus Hessen kommt Hilfe, aus NRW sind bereits rund 50 Kräfte mit einem Konvoi unterwegs. Diese werden am Montag mit einer Fähre von Italien aus nach Griechenland reisen, um dort dann eine Woche lang eingesetzt zu werden. Mit dabei sind auch Kräfte des Katastrqphenschutzvereins @fire, die als Fachberater fungieren. Auch andere Länder wie Slowenien, Tschechien, Polen und viele weitere europäische Länder haben bodengebundene Kräfte, sowie Hubschrauber und Löschflugzeuge nach Griechenland, Nordmazedonien, Italien und in die Türkei entsendet. Die Waldbrände in diesen Ländern sind weiterhin eine große Gefahr für Bevölkerung und Touristen.