Die Jugendfeuerwehr Kirschau führte am Freitag und Samstag einen 24-Stunden-Dienst durch. Dabei waren die Jugendlichen rund um die Uhr in der Wache und simulierten den Alltag einer Berufsfeuerwehr. Neben Ausbildungseinheiten gab es auch „echte“ Einsätze mit Alarmierungen. Neben einem Brandeinsatz am Freitag Abend stand gegen Samstag Mittag ein Gefahrguteinsatz auf dem Programm. Im Teich an der Körse-Therme in Kirschau waren Fässer mit unbekanntem Inhalt abgelagert worden. Mit ErkKW und LF 16/12 rückten die Floriansjünger an, um die Gefahr aus der Welt zu schaffen. Nach einer Lageerkundung durch den Gruppenführer stand fest: Nur mit dem Schlauchboot konnten die Fässer erreicht werden. Ein Trupp rüstete sich mit Schwimmwetsen aus, während die anderen eine Anlegestelle ausmachten und das Boot für seinen Einsatz vorbereiteten. Zusammen mit einem Betreuer stach man dann in See – und erreichte schnell die Insel, auf der sich die Fässer befanden. Einzeln brachte man die Objekte ans Festland, wo sie dem ErkKW übergeben wurden. Alles in allem eine nicht nur für die Kinder aufregende Aktion. Lern- und Spaßfaktor wurden hier groß geschrieben. (RL)