Sächsische Feuerwehren fordern mehr Geld vom Freistaat

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Sachsens Feuerwehren fordern mehr Fördergelder vom Freistaat. Der Landesfeuerwehrverband Sachsen e.V. (kurz: LFV) hat sich mit diesem Anliegen jetzt an den sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt gewandt. LFV-Vorsitzender Carsten Saak erklärt, dass es selbst im Jahr 2016 noch immer nicht gelungen sei, Feuerwehrfahrzeuge aus DDR-Zeiten vollständig zu ersetzen. „Auch entsprechen viele Feuerwehrgerätehäuser immer noch nicht den Anforderungen der Unfallkasse Sachsen. Die sächsischen Kommunen können diese Investitionen nur mit einer Förderung des Freistaates Sachsen bewältigen.“, so Saak im genannten Brief. Es seien im vergangenen Jahr zwar die Fördersätze für Gerätehausneubauten und Fahrzeugbeschaffungen erhöht worden – jedoch seien die Gelder, die die Landkreise insgesamt vom Freistaat bekommen deutlich geringer ausgefallen. Das hat zur Folge, dass einzelne Investitionen zwar mit mehr Fördergeldern unterstützt werden, insgesamt jedoch weniger Projekte gefördert werden können. „Die genannten Maßnahmen führen nun dazu, dass nicht einmal die Hälfte der gestellten Fördermittelanträge in diesem Jahr bewilligt werden können“, so der LFV-Vorsitzende weiter. Angesichts dieser Tatsachen fordert der LFV Sachsen e.V. eine Erhöhung der den Feuerwehren im Freistaat Sachsen zugewiesenen jährlichen Fördermittel. „Nur mit einem modernen Feuerlöschwesen lassen sich die ständig steigenden Anforderungen an die sächsischen Feuerwehren erfüllen“, so Carsten Saak abschließend.