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Es grenzt schon an einen Katastrophenfall: Einsatzfahrzeuge rasen mit Blaulicht und Sirene durch die Stadt, sie kommen aus allen Himmelsrichtungen. Ganze Züge von militärisch wirkenden Rot-Kreuz-Lastern passieren die Straßen, Autofahrer machen Platz, damit die Rettungskräfte zügig ans Ziel kommen. Dieses sollte am Mittwoch Abend der Hutberg in Kamenz sein. Hier war nicht etwa eine Katastrophe ausgebrochen – vielmehr wurde das Szenario dafür geprobt. Dazu alarmierte die Rettungsleitstelle die Schnelleinsatzgruppen (SEG) der DRK-Ortsverbände im Kreis Bautzen. Durch diese Einheiten setzt sich der Katastrophenschutzzug „Sanität und Betreuung“ zusammen. Bestehend aus Rettungs- und Mannschaftswagen sind in diesem Zug auch Spezialfahrzeuge verfügbar. So zum Beispiel der Gerätewagen Sanität (GW-SAN), den der Freistaat erst vor gut zwei Jahren beschafft hat. Mit der gesamten Technik der SEG können dutzende Patienten zum Beispiel bei einer Massenpanik, wie sie auf dem Hutberg durchaus möglich ist, versorgt werden. Um auf so einen Fall vorbereitet zu sein, rückten am Mittwoch die Kameraden auf dem Kamenzer Konzertgelände an. Zielstellung war, sich gemeinsam mit der Technik der verschiedenen Ortsverbände auseinanderzusetzen, die Gegebenheiten vor Ort zu erkunden und die Erstversorgung von Verletzten zu trainieren. Dabei geht es aber weniger um das Behandeln der Verletzungen. Viel wichtiger ist für die Kameraden das korrekte Einteilen und Kategorisieren der Patienten. Die Verletzungen müssen festgestellt und auf einer Karteikarte festgehalten werden. Hier ist für die weiterbehandelnden Ärzte sofort sichtbar, was dem Verletzten fehlt. Auch die Reihenfolge der Behandlung wird dabei schon festgelegt. Somit wird sichergestellt, dass ein Patient mit einer extrem stark blutenden Wunde eher behandelt wird, als jemand, der „nur“ gestolpert ist und sich das Bein verstaucht hat. Da solche Einsätze erfahrungsgemäß länger andauern, ist es wichtig, auch die Mannschaft optimal zu versorgen. Dazu zählt auch ausreichendes Essen und Trinken. Hierfür gibt es den Betreuungszug aus Bautzen. Dieser verfügt über eine komplette Feldküche, mit der nahezu alles zubereitet werden kann. Warme Mahlzeiten, Getränke, Sitzgelegenheiten, Zelte – all das wird in kürzester Zeit vorbereitet und zum Einsatz gebracht. Nicht nur Rettungsdienste können diese Technik nutzen. Auch Feuerwehren, das THW und weitere Organisationen können den Betreuungszug über die Rettungsleitstelle anfordern. So geschehen im Febuar beim Großbrand in Kirschau, sowie erst vor kurzem Mitte Mai bei einem Gefahrguteinsatz auf der Autobahn bei Ohorn. (RL)
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