Häslich: Asylbewerber ziehen in alte Schule ein – Polizei beruhigt Anwohner

50
Im kleinen Ort Häslich bei sind jetzt die ersten Asylbewerber angekommen. Unter Polizeischutz brachte ein Reisebus am Mittwoch Nachmittag 23 Flüchtlinge zu der ehemaligen Schule an der Reichenbacher Straße. Unter ihnen sind vor allem Frauen und Kinder, die überweigend mit ihren Familienangehörigen anreisten. Sie kommen aus Eritrea, Albanen und dem Irak. "Neun Personen haben beim Transfer gefehlt. Diese werden zu gegebener Zeit nachkommen.", so Franziska Snelinski vom zuständigen Landratsamt. Im Vorfeld gab es bereits große Demonstrationen, da viele Einwohner der kleinen Gemeinde gegen das Heim waren. Verunsicherte Nachbarn verfolgten das Treiben an der Asylbewerberunterkunft dann am Mittwoch neugierig vom Gartenzaun aus. Andere wiederum waren sofort zur Stelle und fragten, ob Hilfe gebraucht werde. So überreichte eine hilfsbereite Bürgerin bereits eine erste Sachspende. Rund um die Uhr ist in dem Heim ein Betreuer für die Flüchtlinge da, versorgen müssen sie sich selbst. Dazu steht im fast 4 Kilometer entfernten Gersdorf ein Supermarkt zur Verfügung.

Im kleinen Ort Häslich bei sind jetzt die ersten Asylbewerber angekommen. Win Reisebus brachte am Mittwoch Nachmittag 23 Flüchtlinge zu der ehemaligen Schule an der Reichenbacher Straße. Unter ihnen sind vor allem Frauen und Kinder, die überweigend mit ihren Familienangehörigen anreisten. Sie kommen aus Eritrea, Albanen und dem Irak. „Neun Personen haben beim Transfer gefehlt. Diese werden zu gegebener Zeit nachkommen.“, so Franziska Snelinski vom zuständigen Landratsamt. Eine zufällig vorbeikommende Streife der Polizei sicherte das Geschehen ab. Polizeisprecher Thomas Knaup: „Die beiden Bürgerpolizisten beruhigten die aufgebrachte Gemüter in der Nachbarschaft“. Bereits im Vorfeld gab es großen Widerstand, da viele Einwohner der kleinen Gemeinde gegen das Heim waren. Verunsicherte Anwohner verfolgten das Treiben an der Asylbewerberunterkunft dann am Mittwoch neugierig vom Gartenzaun aus. Andere wiederum waren sofort zur Stelle und fragten, ob Hilfe gebraucht werde. So überreichte eine hilfsbereite Bürgerin bereits eine erste Sachspende. Rund um die Uhr ist in dem Heim ein Betreuer für die Flüchtlinge da, versorgen müssen sie sich selbst. Dazu steht im fast 4 Kilometer entfernten Gersdorf ein Supermarkt zur Verfügung.