Der Strand von Warnemünde ist in der kommenden Woche erneut Schauplatz für den Internationalen DLRG Cup. Mehr als 300 Rettungsschwimmer stürzen sich am 17. und 18. Juli in die Ostsee, um bei der 19. Auflage von Europas größtem Einladungswettkampf im Freigewässer-Rettungssport um Medaillen und Punkte in der Gesamtwertung zu kämpfen. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) erwartet neben sechs Nationalmannschaften auch 50 Teams aus ihren Gliederungen. Das Nationalteam der DLRG will nach den Erfolgen in den beiden Jahren zuvor nun den Hattrick perfekt machen.
Die zehnköpfige deutsche Mannschaft wird von Liam Kelly, dem Vorjahressieger im Mehrkampf, angeführt. Zu seinen ärgsten Konkurrenten in der individuellen Wertung gehört sein Teamkamerad und der Zweitplatzierte der Vorjahre, Daniel Roggenland aus Harsewinkel. Mit Christian Ertel von der DLRG Stralsund startet auch ein Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern für die Nationalmannschaft, die im Ländervergleich gegen Belgien, Dänemark, die Niederlande, Schweiz und Schweden antritt.
Bei den Damen versucht Julia Schatz nach dem zweiten Platz in 2014 Titelverteidigerin Katrine Leth-Espensen aus Dänemark einen erneuten Triumph streitig zu machen. Weitere deutsche Kandidatinnen für das Podest sind Nadine Stache, Jessica Luster und Alena Kröhler.
Zu den Favoriten in der Vereinswertung zählen mit Vorjahressieger Halle-Saalekreis und Magdeburg gleich zwei Teams aus Sachsen-Anhalt sowie mit Harsewinkel der Gewinner der DLRG Trophy Mitte Juni in Stralsund.
Die Wettbewerbe des 19. DLRG Cups werden an beiden Tagen am Strandabschnitt 1 und 2 in Nachbarschaft zum „Teepott“ (Strandpromenade 1) von Warnemünde ausgetragen. Jeweils von 8 bis ca. 17 Uhr (Freitag zusätzlich noch ab 19 Uhr) können Zuschauer von den Tribünen der Beach-Arena oder auch direkt an der Wasserkante die Athleten während der Rennen beobachten. Der Eintritt ist frei. Unterhaltung für die Jüngsten bietet das Rahmenprogramm zum DLRG Cup: Das Team des Projekts DLRG/NIVEA Sommerregeln macht Station in Warnemünde. Zudem werden eine Hüpfburg und Spielstationen für Spaß bei Jungen und Mädchen sorgen.
[Quelle: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft]