Heftiger Wind ist am Montag Nachmittag einem LKW-Fahrer bei Ohorn zum Verhängnis geworden. Der Brummifahrer war auf der A4 in Richtung Dresden unterwegs, als wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Pulsnitz das Unglück passierte. Eine starke Böe erfasste den unbeladenen Sattelauflieger, welcher plötzlich ins Schleudern kam. Der Laster walzte eine Leitplanke nieder, rutschte einen kleinen Hang hinunter und krachte dann gegen einen gemäuerten Bachlauf. Dabei wurde der LKW erheblich beschädigt – der Fahrer kam aber zum Glück ohne Verletzungen davon. Nun muss jedoch schwere Technik her, um das Gespann zu Bergen. Zwei Kräne werden in den nächsten ein bis zwei Stunden anrollen, und das Tonnenschwere Fahrzeug aus seiner Lage befreien. Verkehrsbehinderungen gibt es bis dahin keine.