In Klitten brannte am Sonntag Mittag das Nebengebäude einer Kinder- und Jugendeinrichtung. Als die Feuerwehr alarmiert wurde, vermuteten die Kameraden das Feuer in einer größeren Scheune und alarmierten sofort witere Kräfte mit Tanklöschfahrzeugen nach. Dies musste getan werden, da in unmittelbarer Nähe keine Wasserentnahmestelle verfügbar ist. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass sich das Feuer auf einen kleineren Schuppen etwa 20 Meter neben einem der Wohnhäuser begrenzte. Ein Betreuer des Heims hatte mit etlichen Feuerlöschern versucht die Flammen zu ersticken. Ihm ist zu verdanken, dass sich der Brand nicht auf das Dach ausdehnte. Mit zwei Strahlrohren konnten die Feuerwehrleute dann die Restablöschung vornehmen und das Feuer zügig bekämpfen.
Dieser Vorfall ist nicht der erste in der Kinder- und Jugendeinrichtung in Klitten. Erst Ende Dezember wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand gerufen. Hier erlaubten sich einige der betreuten Kinder einen Scherz. Damals mussten mehrere von ihnen mit einem „psychischen Ausnahmezustand“ von Notärzten betreut werden. Inwiefern diesmal Kinder mit involviert waren ist gegenwärtig noch unklar.