Das Unwetter welches gestern über Ostsachsen zog ging nicht ohne Spuren zu hinterlassen vorrüber. Zwar blieben größere Schäden aus, für die Feuerwehren gab es dennoch einiges zu tun. So wurde auf der Südstraße in Großröhrsdorf ein Blitzeinschlag gemeldet, sämtliche umliegende Feuerwehren wurden sofort alarmiert, da die unklare Lage keinen Aufschluss über das Ausmaß gab. Vor Ort erwartete die Kameraden jedoch kein Dachstuhlbrand, sondern lediglich ein stromloses Haus, welches nach einer kurzen Überprüfung an den Eigentümer übergeben werden konnte. Kurze Zeit später schrillte die Sirene in Putzkau: Hier blockierten Äste die S120, wenig später mussten die Kameraden zu einem vollgelaufenen Keller ausrücken. Zahlreiche Straßen waren aufgrund des starken Regens mit Schlamm und Dreck überspült und bedurften groben Reinigungen. Auf der Autobahn 4 kam es zwischen Ohorn und Burkau aufgrund der Schlechten Sicht während des Platzregens zu Behinderungen, es ging zwischenzeitlich nur langsam voran. Im Internet kursierte die Meldung über einer Tornado zwischen Steina und Oberlichtenau, zu dem Zeitpunkt hielten wir uns jedoch in genau dieser Region auf und konnten nichts derartiges entdecken, der Wetterdienst vermeldete ebenfalls kein solches Ereignis. (RL/JL)
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