Zu einem Küchenbrand wurden am Samtsag kurz vor Mitternacht die Feuerwehren aus Schwepnitz und Umgebung gerufen. Auf der Gustav-Sommer-Straße war in einem Einfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen, dichter Qualm hatte die Bewohner Böses ahnen lassen. Diese hatten sofort die Feuerwehr alarmiert und das Haus verlassen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Offenbar brach der Schwelbrand im Bereich eines Geschirrspülers aus und griff auch auf eine Zwischendecke zum Dachboden über. Diese musste durch die Feuerwehr geöffnet werden, damit letzte Glutnester abgelöscht werden konnten. Mit einer Wärmebildkamera vergewisserten sich die Kameraden, dass ein Wiederaufflammen des Brandes nicht mehr möglich war, ehe das Gebäude schließlich belüftet wurde. Dennoch ist das Haus durch den Qualm und das Löschwasser vorerst nicht mehr bewohnbar, der Schaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf mehrere zehntausend Euro.